06. April 2021 | Patrick Lingg
Energetische Sanierung ohne eigene Investitionen?
Seit der Verordnungsänderung vom 01.06.2020 können Hauseigentümer die Investitionen an Mieter weiterverrechnen. Damit wurden mehr Anreize geschaffen, um energieoptimierende Sanierungen vorzunehmen.
Die Vorteile von Energiespar-Contracting und eine Erklärung des genauen Vorgehens finden Sie in unserem neuen Infoblatt.
> Wollen Sie energiesparen, ohne Investition Ihrerseits? Nehmen Sie Kontakt auf: 041 781 02 54
23.März 2021 | Patrick Lingg
Bei Beschwerden über zu kalte Raumtemperaturen ist der erste Reflex häufig, die Heizkurve zu erhöhen. Dass dabei der Energieverbrauch unnötig steigt, fällt den Verantwortlichen erst spät, oder nie auf. Im Oktober bemerkte WATTELSE bei einem Kunden eine Erhöhung des Wärmeverbrauchs. In Folge von Kurzarbeit und Überlastung des technischen Betriebs verzögerte sich die Korrektur. Die Erhöhung des Gesamtwärmeverbrauchs durch die Verzögerung wurde auf 27% nachgewiesen.
Die Ursache eines zu kalten Raumes können unterschiedlich sein:
Je nach Ursache, werden bei einer unkoordinierten Erhöhung der Heizkurve die anderen Räume wärmer und es gibt keine Verbesserung im gewünschten Raum. Bei Beschwerden wird empfohlen die Ursachen zu erforschen, bevor eine Massnahme umgesetzt wird.
Das gleiche gilt in die andere Richtung: Bei Beschwerden über zu wenig Kühlung bekämpft eine Senkung der Heizkurve nur die Symptome.
>Haben Sie Beanstandungen Raumklima? Ist es im Sommer zu heiss und im Winter zu kalt? Nehmen Sie Kontakt auf: (041 781 02 56)
Abbildung links: Kondenswasser aufgrund von zu hoher Luftfeuchtigkeit
Abbildung rechts: Überprüfung der Temperatur mit Wärmebildkamera
25.Januar 2021 | Patrick Lingg
Nach einem langen und kalten Tag kommen Sie abends nach Hause. Sie geniessen die Wärme und verzichten auf das Lüften. Ein kostspieliger Fehler den Viele begehen. Die Anfragen zur Untersuchung von Schimmel häufen sich. Die Klärung vor Ort führt meist zur selben Ursache: Es wird zu wenig gelüftet, die Feuchtigkeit kann nicht ins Freie.
Ein erstes Anzeichen dafür sind Wasserablagerungen am Fenster und später Schimmel. Durch bspw. Kochen, Duschen, Pflanzen und Personen erhöht sich der Feuchtigkeitsgehalt in Wohnungen. Unzureichender Luftaustausch führt dazu, dass gesättigte Luft keine weitere Feuchtigkeit mehr aufnehmen kann. Dadurch entsteht Kondenswasser am kühlsten Ort des Raumes (meistens Fenster) und über die Zeit bildet sich Schimmel.
Früher erfolgte ein gewisser Luftaustausch automatisch, da Gebäude nicht dicht waren. Die heutige Bauweise der Fenster führt dazu, dass kein Luftwechsel mehr stattfindet.
2-3-mal pro Tag Stosslüften (Durchzug machen) reicht in den meisten Fällen. Wenn Sie sicher sein wollen, können Sie mit einem Hygrometer die genaue Luftfeuchtigkeit des Raumes messen und ihr Lüftungsverhalten dementsprechend anpassen (Tabelle für die optimale Luftfeuchtigkeit).
Durch das Kippen des Fensters findet nur ein punktueller Luftaustausch nahe am Fenster statt. Zusätzlich erhöht das Kippen die Heizkosten erheblich. Lüften bedeutet ein Luftwechsel in der ganzen Wohnung. Am wirkungsvollsten ist es, möglichst mehrere Fenster gleichzeitig zu öffnen.
> Haben Sie Fragen dazu? Markus Gomer berät Sie gerne zu diesem Thema, findet Lösungen und setzt diese um – 041 781 02 54
03. November 2020 | Patrick Lingg
Covid-19 - Lüftungsempfehlungen
Forscher der Aalto University analysierten mittels Computersimulationen den Effekt von Lüftungen auf den Aerosolgehalt. In belüfteten Räumen können sich die Aerosole und somit auch der Covid-Virus bedeutend weniger schnell verbreiten.
Wir sind der Ansicht:
> Bei Fragen, kommen Sie mit Markus Gomer ins Gespräch (041 781 02 54)
24. Juni 2020 | Denis Spreco
In diesem Video erfahren Sie, in Zusammenarbeit mit Prof. Hubbuch von der ZHAW, die Trends und Chancen mit dem Energiespar-Contracting sowie die beiden Contracting Varianten und eindrucksvolle Praxisbeispiele.
Haben Sie Fragen? Wählen Sie den für Sie passenden Zeitpunkt für ein unverbindliches 15 min Gespräch mit dem Geschäftsführer Martin Hofer.
26. Mai 2020 | Denis Spreco
Am 29. April 2020 hat der Bundesrat eine wichtige Verordnungänderung im Mietrecht beschlossen. Ab dem 1. Juni 2020 ist es dank "Energiespar-Contracting" für Immobilienbesitzer und Vermieter äusserst interessant geworden, den Energieverbrauch und damit die Kosten ihrer Immobilien zu senken - und das ganz ohne Investition und Risiko! In unserem Video erklären wir Ihnen, wie das funktioniert.
Für weitere Informationen zum Energiespar-Contracting sowie einer Einladung zu einem Webinar in Zusammenarbeit mit der zhaw können Sie sich im untenstehenden Link eintragen.
> Anmeldung Zusatzinformationen ESC
28. April 2020 | Martin Hofer
Speziell für die Wiederinbetriebnahme von Lüftungen, hinsichtlich der Wiedereröffnung von Einkaufscentren, Hotels, Schulen etc. hat die WHO Empfehlungen herausgegeben. Die wichtigsten Punkte haben wir für Sie zusammengefasst.
Gemäss WHO gab es in der Vergangenheit SARS-COV-1 Ansteckungen über die Lüftungsanlagen; im Gegensatz dazu gibt es keinen bestätigten Fall von Covid-19 Ansteckung über diese Anlagen. Allerdings gäbe es auch keine erfassten Daten oder Studien dazu. Um nichts unversucht zu lassen, um die Verbreitung von COVID-19 zu verlangsamen, empfiehlt die WHO unter anderem möglichst viel Frischluft zu nutzen. Das bedeutet:
Keinen Einfluss und somit als unnütz erachtet wird:
24. April 2020 | Markus Gomer
Die Gebäude sind für rund 40 Prozent des weltweiten Energieverbrauchs verantwortlich. Davon gehen wiederum über 40% auf das Konto der Heizungs-, Lüftungs-, Klima- und Sanitäranlagen. Ein wichtiger Faktor punkto Verbrauch und Komfort ist der korrekte Abgleich des hydraulischen Durchflusses. Damit wird sichergestellt, dass jeder Raum gleichmässig durchströmt wird. Das reduziert den Wärme- und Kälteverbrauch der Anlagen deutlich. Dennoch wird der hydraulische Abgleich nur selten gemacht.
Das Beispiel verdeutlicht an einem einfachen Einfamillienhaus, dass beim Betrieb von Wärmepumpen, der korrekte hydraulische Abgleich der entscheidende Faktor für Effizienz und Komfort ist. Die violette Markierung auf der Darstellung (Quelle Hochschule für Technik NTB) zeigt, dass die höchste Effizienz mit der tiefsten Heiztemperatur erreicht wurde. Eine tiefe Heiztemperatur lässt sich nur durch korrekten Abgleich der Anlagen erreichen. Weder aufwendige Systeme noch spezielle Funktionen ersetzen einen korrekten Abgleich.
In diesem Fall erreicht die Luft/Wasser-Wärmepumpe die gleiche Effizienz wie im Durchschnitt die preislich aufwendigeren Sole/Wasser-Wärmepumpen.