Hydraulischer Abgleich – überhaupt notwendig?

Martin Hofer · 

von Markus Gomer

Hydraulischer Abgleich – überhaupt notwendig?

Die Gebäude sind für rund 40 Prozent des weltweiten Energieverbrauchs verantwortlich. Davon gehen wiederum über 40% auf das Konto der Heizungs-, Lüftungs-, Klima- und Sanitäranlagen. Ein wichtiger Faktor punkto Verbrauch und Komfort ist der korrekte Abgleich des hydraulischen Durchflusses. Damit wird sichergestellt, dass jeder Raum gleichmässig durchströmt wird.  Das reduziert den Wärme- und Kälteverbrauch der Anlagen deutlich. Dennoch wird der hydraulische Abgleich nur selten gemacht.

Das Beispiel verdeutlicht an einem einfachen Einfamillienhaus, dass beim Betrieb von Wärmepumpen, der korrekte hydraulische Abgleich der entscheidende Faktor für Effizienz und Komfort ist. Die violette Markierung auf der Darstellung (Quelle Hochschule für Technik NTB) zeigt, dass die höchste Effizienz mit der tiefsten Heiztemperatur erreicht wurde. Eine tiefe Heiztemperatur lässt sich nur durch korrekten Abgleich der Anlagen erreichen. Weder aufwendige Systeme noch spezielle Funktionen ersetzen einen korrekten Abgleich.

In diesem Fall erreicht die Luft/Wasser-Wärmepumpe die gleiche Effizienz wie im Durchschnitt die preislich aufwendigeren Sole/Wasser-Wärmepumpen.

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