Auch im Winter muss gelüftet werden! Zu hohe Luftfeuchtigkeit führt zu Schimmel.

Martin Hofer · 

von patrick lingg

Stellen Sie sich vor..

Nach einem langen und kalten Tag kommen Sie abends nach Hause. Sie geniessen die Wärme und verzichten auf das Lüften. Ein kostspieliger Fehler den Viele begehen. Die Anfragen zur Untersuchung von Schimmel häufen sich. Die Klärung vor Ort führt meist zur selben Ursache: Es wird zu wenig gelüftet, die Feuchtigkeit kann nicht ins Freie.

Ein erstes Anzeichen dafür sind Wasserablagerungen am Fenster und später Schimmel. Durch bspw. Kochen, Duschen, Pflanzen und Personen erhöht sich der Feuchtigkeitsgehalt in Wohnungen. Unzureichender Luftaustausch führt dazu, dass gesättigte Luft keine weitere Feuchtigkeit mehr aufnehmen kann. Dadurch entsteht Kondenswasser am kühlsten Ort des Raumes (meistens Fenster) und über die Zeit bildet sich Schimmel.

Früher erfolgte ein gewisser Luftaustausch automatisch, da Gebäude nicht dicht waren. Die heutige Bauweise der Fenster führt dazu, dass kein Luftwechsel mehr stattfindet.

 

Lüften Sie regelmässig

2-3-mal pro Tag Stosslüften (Durchzug machen) reicht in den meisten Fällen. Wenn Sie sicher sein wollen, können Sie mit einem Hygrometer die genaue Luftfeuchtigkeit des Raumes messen und ihr Lüftungsverhalten dementsprechend anpassen (Tabelle für die optimale Luftfeuchtigkeit).

Das Kippen führt nicht zum Ziel - Im Gegenteil

Durch das Kippen des Fensters findet nur ein punktueller Luftaustausch nahe am Fenster statt. Zusätzlich erhöht das Kippen die Heizkosten erheblich. Lüften bedeutet ein Luftwechsel in der ganzen Wohnung. Am wirkungsvollsten ist es, möglichst mehrere Fenster gleichzeitig zu öffnen.

 

Haben Sie Fragen dazu? Markus Gomer berät Sie gerne zu diesem Thema, findet Lösungen und setzt diese um – 041 781 02 54

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